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  • Chip-Sicherungen

    • Präziser Schaltungsschutz
    • Extrem platzsparend
    • Hohe Zuverlässigkeit bei minimalem Wartungsaufwand
    ISO 9001
    ISO 14001
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    Zuverlässiger Schaltungsschutz mit Chip-Sicherungen

    Chip-Sicherungen sind kompakte, leistungsfähige Bauelemente zum Schutz elektrischer und elektronischer Schaltungen. Sie bieten eine zuverlässige Absicherung gegen Überströme, Kurzschlüsse oder thermische Überlastung – und das auf minimalem Raum. In vielen Anwendungen sind sie unverzichtbar für die Betriebssicherheit von Geräten und Systemen.

    Was sind Chip-Sicherungen?

    Chip-Sicherungen – auch als SMD-Sicherungen bekannt – sind Miniatur-Schutzbauteile, die direkt auf der Leiterplatte (PCB) verbaut werden. Sie unterbrechen den Stromkreis automatisch, sobald ein bestimmter Stromwert überschritten wird. Dabei handelt es sich um Einmal-Sicherungen, die nach dem Auslösen ersetzt werden müssen.

    Sie bestehen meist aus Keramik oder Glasfasermaterialien mit integriertem Schmelzdraht. Durch die kompakte Bauweise sind sie ideal für platzkritische Designs und automatisierte Bestückung geeignet.

    Warum Chip-Sicherungen so wichtig sind

    In modernen Geräten steigen die Anforderungen an Schutzmechanismen – sowohl hinsichtlich Reaktionsgeschwindigkeit als auch Platzbedarf.
    Chip-Sicherungen erfüllen diese Anforderungen durch:

    • Zuverlässigen Schutz bei Stromspitzen

    • Schnelles Ansprechverhalten bei Kurzschlüssen

    • Einfache Integration in SMD-Fertigungsprozesse

    • Platzsparende Bauformen für dichte Layouts

    • Langlebigkeit in typischen Betriebsbedingungen

    Chip-Sicherungen tragen somit wesentlich zur Sicherheit, Funktionsfähigkeit und Lebensdauer von Schaltungen bei – besonders in sensiblen Bereichen wie Medizintechnik, Automotive oder Industrieelektronik.

    Typische Einsatzbereiche von Chip-Sicherungen

    Durch ihre Vielseitigkeit und geringe Größe kommen Chip-Sicherungen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz.
    Dazu zählen:

    • Mobilgeräte und tragbare Elektronik

    • Automotive-Systeme (z. B. Steuergeräte, Sensorleitungen)

    • Industrieelektronik und Steuerungstechnik

    • Mess- und Prüftechnik

    • Kommunikations- und Netzwerktechnik

    • Sicherheits- und Überwachungssysteme

    In jedem dieser Bereiche gewährleisten sie einen wirksamen Schaltungsschutz bei hoher Betriebssicherheit.

    So funktioniert eine Chip-Sicherung

    Die Funktionsweise ist einfach: Fließt ein Strom, der über dem Nennwert liegt, erhitzt sich der integrierte Schmelzdraht. Ab einem bestimmten Schwellenwert schmilzt der Draht und unterbricht den Stromfluss – die Schaltung wird dadurch geschützt. Die Reaktionszeit hängt von der Sicherungsausführung ab (schnell- oder träge auslösend).

    Durch präzise Auslegung der Schmelzcharakteristik kann der Entwickler gezielt bestimmen, in welchem Bereich die Sicherung ansprechen soll – ideal für fein abgestimmte Schutzkonzepte.

    Vorteile von Chip-Sicherungen im Überblick

    Kompakte Bauform: Ideal für dichte Designs auf Leiterplatten
    SMD-kompatibel: Unterstützt automatisierte Fertigung (Pick & Place)
    Schnelle Reaktion: Effektiver Schutz vor Stromspitzen und Kurzschluss
    Präzise Nennstrombereiche: Exakte Auswahl je nach Anwendung
    Hohe Zuverlässigkeit: Bewährt im Dauerbetrieb und bei Umgebungseinflüssen
    Wartungsarm: Im Fehlerfall klar erkennbares Auslösen

    Unterschiede zu anderen Sicherungstypen

    Im Vergleich zu klassischen Glasrohrsicherungen oder PTC-Thermosicherungen sind Chip-Sicherungen deutlich kleiner und präziser im Verhalten. Während PTCs nach Abkühlung wieder leitend werden, unterbrechen Chip-Sicherungen den Stromkreis dauerhaft – was eine eindeutige Fehleranalyse ermöglicht.

    Zudem sind sie besser für Geräte mit hoher Integrationsdichte geeignet, da sie keine Montagehalterung benötigen und direkt verlötet werden.

    Auswahlkriterien für die passende Chip-Sicherung

    Bei der Auswahl einer geeigneten Chip-Sicherung sollten folgende Punkte beachtet werden:

    • Nennstrom und Nennspannung

    • Auslösecharakteristik (träge oder schnell)

    • Bauform (z. B. 0603, 1206, 2410)

    • Zulassungen (UL, IEC, AEC-Q200 etc.)

    • Einsatzumgebung (Temperatur, Feuchtigkeit, Vibration)

    Eine gute Abstimmung zwischen Stromanforderung und Auslöseverhalten ist entscheidend für den zuverlässigen Schaltungsschutz.

    Effizienter Schutz mit minimalem Platzbedarf

    Chip-Sicherungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Elektronikentwicklung. Sie vereinen hohe Schutzwirkung mit kompaktem Design und einfacher Verarbeitung. Ob in Industrieanlagen, mobilen Endgeräten oder sicherheitsrelevanten Anwendungen – überall, wo Schaltungsschutz gefragt ist, bieten Chip-Sicherungen eine durchdachte, zuverlässige Lösung.

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