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    Stromsensoren – Präzise Messtechnik für effiziente Elektroniksysteme

    Exakte Strommessung für moderne Anwendungen

    Stromsensoren spielen eine zentrale Rolle in der Leistungselektronik, in Mess- und Steuerungssystemen sowie in der Energieüberwachung. Sie ermöglichen die präzise Erfassung von elektrischen Strömen – eine Grundvoraussetzung für Sicherheit, Effizienz und Zuverlässigkeit. Ob in industriellen Anlagen, Ladegeräten, Wechselrichtern oder Steuerplatinen – moderne Stromsensoren gewährleisten eine genaue Messung, um Energieflüsse zu kontrollieren und Systeme optimal zu regeln.

    Was sind Stromsensoren?

    Ein Stromsensor ist ein elektronisches Bauteil, das den durch einen Leiter fließenden Strom misst und in ein auswertbares elektrisches Signal umwandelt. Dieses Signal kann analog oder digital weiterverarbeitet werden, etwa zur Steuerung, Überwachung oder Regelung elektrischer Systeme.

    Technologisch basieren Stromsensoren häufig auf dem induktiven Prinzip, wobei magnetische Felder genutzt werden, um Strom indirekt zu erfassen. Je nach Ausführung kommen unterschiedliche Sensorarten zum Einsatz – etwa Hall-Sensoren, Stromwandler oder Luftspulen. Besonders Luftspulen-Sensoren bieten eine berührungslose, verzerrungsfreie Messung ohne magnetische Sättigung.

    Wie Stromsensoren funktionieren

    Das Funktionsprinzip eines Stromsensors ist einfach, aber äußerst präzise:
    Fließt Strom durch einen Leiter, erzeugt er ein magnetisches Feld. Dieses Feld wird vom Sensor detektiert und in ein proportionales elektrisches Signal umgewandelt. Bei induktiven Stromsensoren erfolgt dies durch eine Spule, die auf Veränderungen im Magnetfeld reagiert.
    Die entstehende Spannung oder Stromänderung wird anschließend von einer elektronischen Schaltung verarbeitet und als Messwert ausgegeben.

    Typischerweise bestehen Stromsensoren aus:

    • einem Messleiter oder magnetischen Kern,
    • einer Induktivität oder Spule zur Signalaufnahme,
    • einer Auswerteelektronik, die das Signal linearisiert und stabilisiert.

    Je nach Ausführung sind sie für Gleich- (DC) oder Wechselströme (AC) geeignet.

    Anwendung-stromsensoren

    Warum Stromsensoren unverzichtbar sind

    Stromsensoren sind essenzielle Bestandteile moderner Elektroniksysteme. Sie gewährleisten die Sicherheit, verhindern Überlastungen und steigern die Energieeffizienz.
    In der Industrie dienen sie der Leistungsüberwachung von Maschinen, in der Elektromobilität der präzisen Laderegelung und in der Energieversorgung der Netzstabilität.

    Ihre wichtigsten Vorteile:

    • Hohe Messgenauigkeit: Selbst kleinste Stromänderungen werden präzise erfasst.
    • Kontaktlose Messung: Keine Unterbrechung des Stromkreises erforderlich.
    • Zuverlässigkeit: Stabile und reproduzierbare Messergebnisse über lange Zeiträume.
    • Vielseitigkeit: Für Gleich- und Wechselstromanwendungen geeignet.
    • Sicherheit: Schutz vor Überstrom, Kurzschluss oder thermischer Überlastung.

    Einsatzmöglichkeiten in der Praxis

    Stromsensoren finden in nahezu allen Bereichen der modernen Elektronik Anwendung:

    • Industrieautomation: Kontrolle von Antrieben, Motoren und Netzteilen.
    • Energietechnik: Überwachung und Regelung von Wechselrichtern, Solarsystemen und Energiespeichern.
    • Elektromobilität: Strommessung in Ladeeinrichtungen, Batteriemanagementsystemen und Umrichtern.
    • Medizintechnik: Präzise Stromerfassung in sensiblen elektronischen Geräten.
    • Haushaltsgeräte & Consumer Electronics: Effiziente Energieüberwachung in modernen Steuerungssystemen.

    Diese Vielseitigkeit macht Stromsensoren zu einer Schlüsselkomponente in nahezu jedem elektronischen Gerät.

    Verbindung von Stromsensoren und Induktivitäten

    Induktivitäten bilden das Herz vieler Stromsensoren. Sie reagieren auf Magnetfelder, die durch den fließenden Strom erzeugt werden, und ermöglichen eine berührungslose, störungsarme Messung.
    Gerade bei induktiven Stromsensoren mit Luftspulen entstehen keine Verluste durch magnetische Sättigung – das sorgt für präzise Ergebnisse auch bei hohen Strömen.

    Durch den gezielten Einsatz von Induktivitäten lassen sich Messbereiche, Frequenzen und Empfindlichkeiten individuell anpassen. So entstehen kundenspezifische Lösungen, die optimal auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind.

    Vorteile moderner Stromsensoren auf einen Blick

    • Breiter Messbereich: Exakte Erfassung von Strömen über einen weiten Dynamikbereich.
    • Hohe Linearität: Gleichbleibend präzise Messergebnisse auch bei wechselnden Belastungen.
    • Kompaktes Design: Platzsparend integrierbar auf Leiterplatten oder in Gehäusen.
    • Thermische Stabilität: Zuverlässige Funktion auch bei hohen Temperaturen.
    • Anpassbare Parameter: Individualisierbar durch unterschiedliche Spulendesigns und Messprinzipien.

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